DPD Schweiz AG trifft auf digitales Startup drycleaner.ch – Gemeinsam soll die Textilreinigung revolutioniert werden. 01.10.2016
Seit Sommer 2013 ermöglicht die Vermittlungsplattform drycleaner.ch den Kunden, auf einfachste Art und Weise ihre Kleider reinigen zu lassen. „Der strenge Arbeitsalltag fordert viel Zeit und Kraft, da sind innovative Lösungen in unserer Gesellschaft willkommen“, erzählt Gründer Stefan Steuble. Die Plattform übernimmt den Service zwischen Kunde und Wäscherei und dient somit als Dienstleister für den ganzen Prozess. Der Kunde wählt auf drycleaner.ch die gewünschten Kleidungsstücke aus, die von einer Wäscherei gereinigt werden sollen. Die Kleider werden kostenlos abgeholt und gereinigt wieder zurückgebracht. Zusätzlich kann der Kunde selber Abhol-/Lieferort sowie Abhol-/Lieferzeit bestimmen.
Angesprochen auf den Ursprung der Idee erinnert sich Mitgründer Mikel Lazri: „Flexibilität ist heutzutage immer mehr gefragt; das beginnt schon bei den kleinen Dingen im täglichen Haushalt. Unsere Plattform erlöst die Kunden vom lästigen und zeitaufwendig Waschen und Bügeln und macht sie unabhängiger von den Öffnungszeiten bestehender Textilreinigungen.“
Drycleaner möchte sein vereinfachtes Wäscheerlebnis ausbauen und die Konsumenten mit einer Reihe von innovativen Lösungen begeistern. So ist das Jungunternehmen eine Kooperation mit DPD Schweiz AG eingegangen.
Drycleaner verbindet damit seine digitale Lösung mit dem grossen Filialnetz von DPD Schweiz AG.
Die Kleider werden von DPD in einer eigens konstruierten, sicheren Verpackung transportiert. Der Kunde hat nun die Option, seine Wäsche in einem von 600 Pickup Shops zum Reinigen abzugeben und dort wieder abzuholen. Aktuell läuft ein Pilotprojekt in Zürich. In den kommenden Monaten soll das Angebot auf weitere Städte in der Schweiz ausgebaut werden.
Pressemitteilung 26.02.2015 - Limmattaler Zeitung

Keine Zeit zum Waschen? Ein Mausklick und die Wäsche ist erledigt
Limmattaler Zeitung, Anina Gepp
Mikel Lazri und Stefan Steuble betreiben den Reinigungsservice Drycleaner. Damit bieten sie für Vielbeschäftigten wie auch für Wäschemuffel eine Dienstleistung, die den Nerv der Zeit trifft.
Wer täglich Hemd und Anzug trägt, muss die passende Arbeitskleidung entweder in mehrfacher Ausführung besitzen oder genug früh Feierabend machen, um alles noch vor Ladenschluss in der Reinigung zum Waschen abzugeben. Da für Geschäftsleute oftmals beides nicht infrage kommt, kamen Mikel Lazri und Stefan Steuble aus Schlieren auf die Idee, den Reinigungsservice «Drycleaner» zu gründen.
Über eine simple Onlineplattform kann der Kunde innert wenigen Minuten bestimmen, wo seine Wäsche abgeholt, hingebracht und zurückgebracht werden soll. Bezahlt wird ebenfalls gleich im Netz.
Wie man ein Unternehmen gründet und was es dafür alles braucht, wussten die beiden gelernten Informatiker zu Beginn des Projektstarts nicht genau. Von der Textilreinigungsbranche hatten sie ebenfalls keine Ahnung. Deshalb fuhren sie ihre Touren die ersten sechs Monate lang selbst. «Für uns war es eine gute Erfahrung, einmal zu sehen, wie es ist, wenn man vor der Tür steht und niemand aufmacht», so Lazri. Auf Dauer wäre es aber nicht gegangen, immer selbst ins Auto zu steigen.
Im Ausland expandieren
Von der Idee des Wäscheservices jedoch waren beide weiterhin überzeugt. Jetzt – ein Jahr nach der Lancierung – möchten die Schlieremer ihr Projekt sogar ausweiten und vielleicht bald ins Ausland expandieren. Noch arbeiten sie aber beide Vollzeit: Lazri in der Gastronomie und Steuble als IT-Unternehmensberater. Nach und nach wollen nun beide ihre Stellenprozente reduzieren und sich voll auf ihre Firma fokussieren.
Mit ihrer Idee, sagen die 28-Jährigen, hätten sie den Nerv der Zeit getroffen. «Viele Menschen haben keine Zeit, zu waschen, oder sind selbst zu faul dafür», sagt Steuble. Da sei es praktisch, seine Hemden einfach im Büro lassen zu können, um sie am nächsten Morgen dort wieder sauber vorzufinden. Auch für Grosswäschereien sei die Idee von «Drycleaner» attraktiv. Denn noch würden die meisten Aufträge telefonisch entgegengenommen, anstatt online abgewickelt zu werden.
Die Idee, über das Internet Aufträge zu erhalten, sei bei vielen Inhabern von Reinigungsunternehmen sofort gut angekommen. Lazri erinnert sich an die erste Wäscherei in Zürich, der sie ihr Unternehmen präsentierten. «Wir schnappten unseren Laptop, fuhren in eine Wäscherei und baten um einen spontanen Termin beim Chef des Unternehmens.»
Die beiden Männer können sich das Lachen nicht verkneifen, als sie sich an diesen Tag erinnern. Tatsächlich sei der Inhaber bereit gewesen, sich die Idee anzuhören. «Er war begeistert und sagte uns zu, ohne unsere Namen zu kennen», so Steuble.
Von da an waren Lazri und Steuble nicht mehr zu bremsen. «Wir waren so motiviert, noch mehr Wäschereien für uns zu gewinnen.» Mittlerweile bedient das Unternehmen Firmen wie zum Beispiel Sony oder die UBS. Es gebe auch Hausfrauen, die ihre Socken und Unterwäsche abgeben, so Steuble. Grundsätzlich konzentrierten sie sich aber auf die Geschäftswelt.
Die beiden Unternehmer nutzen den Waschdienst selbst regelmässig. Zwar koste die Dienstleistung mehr pro Hemd, als wenn man die Kleidung selbst in die Reinigung bringt. Allerdings erspare man sich die Anfahrtskosten und Zeit. «Ich wünschte, es gäbe noch mehr Leute wie mich, die keine Zeit zum Waschen haben », sagt Lazri.
Schlieren, den 26.Februar 2015
Pressemitteilung

drycleaner.ch definiert die Textilreinigung neu
Jung. Dynamisch. Innovativ. So präsentiert sich das junge Start-Up Unternehmen drycleaner.ch aus der Region Zürich. Nachdem die zwei Jungunternehmer Steuble und Lazri diese simple Idee hatten, strich zuerst einige Zeit ins Land. Es musste mit Wäschereien verhandelt und die aufwändige Webpräsenz kreiert werden.
Seit Sommer 2013 aber ermöglicht es den Kunden auf einfachste Art und Weise ihre Kleider reinigen zu lassen. Als Vermittlungsplattform zwischen Kunden und Wäschereien dient es den Kunden als Dienstleister für den ganzen Ablauf. So kann der Kunde bequem auf der Webseite die gewünschte Wäscherei und die zu waschenden Kleidungsstücke auswählen, den normalen Preis der Wäscherei bezahlen und den Rest übernimmt drycleaner.ch. Gemäss den Wünschen bezüglich Zeit und Ort des Kunden werden die Kleidungsstücke abgeholt und gewaschen wieder zurückgebracht.
Der Kunde kann seine Waren also waschen lassen, ohne dafür einen Fuss aus seiner Tür zu setzen und ohne einen Zuschlag zu zahlen gegenüber dem klassischen Vorbeibringen bei der Wäscherei. Getreu dem Firmenmotto „Waschen war gestern“ vereinfacht es den Kunden den ganzen Prozess und bietet ihnen mehr Service zu gleichem Preis.
Zürich, den 24.November 2013